Mittwoch, 27.03.2019
Was ist die Versorgungslücke?
Wenn es um das Thema Altersvorsorge geht, ist immer wieder von der Versorgungslücke die Rede. Was bedeutet das eigentlich?
Es gibt Ereignisse, die einen neuen Lebensabschnitt einläuten: der Schulabschluss, die Geburt des ersten Kindes – und der Renteneintritt. Letzteres verbinden wir oft mit dem Gedanken an viel freie Zeit. Woran wir nicht so gerne denken, ist das niedrigere Einkommen. Hier kommt die Versorgungslücke ins Spiel.
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Die Versorgungslücke, auch Rentenlücke genannt, ist die Differenz zwischen unserem gewohnten Arbeitseinkommen und der Rente, die wir bekommen. Wie groß die finanziellen Einbußen tatsächlich ausfallen, kann über Onlinerechner in wenigen Schritten ermittelt werden.
Ein Beispiel: Leon, Jahrgang 1992, verdient 35.000 Euro brutto im Jahr. Er plant, mit 67 Jahren in Rente zu gehen, und möchte eine monatliche Rente von 2.000 Euro erhalten. Selbst bei einer Inflationsrate von null Prozent würden Leon monatlich 782 Euro fehlen. Diese Lücke wird auch nicht dadurch geschlossen, dass Leons Gehalt über die Jahre noch steigen dürfte.
Es ist wichtig, diese Lücke zu schließen, wenn wir im Alter das Leben genießen und nicht auf unseren gewohnten Lebensstandard verzichten möchten. Zu bedenken ist auch, dass für uns als Rentner zusätzliche Ausgaben für Gesundheit und Freizeit anfallen.
Ein guter Weg, die Versorgungslücke zu verringern, ist die staatlich geförderte Altersvorsorge mit der Riester-Rente. Eine umfassende Beratung hierzu bietet zum Beispiel die Hausbank an.
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Ich hab ein rente Konto erstellt aber hab mich entschieden ein Haus zu kaufen und wollte Mal nachfragen wie man sein Geld bekommen tut
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